Freitag, 30. November 2012

Phnom Pen(g)h

6h Fahrt mit einem Minibus, der fuer 9 Leute gebaut ist.. Wir fuhren zu 20. !! nur Einheimische + unseren Rucksaecken, ihren Reissaecken, Fernseher und Taschen - kurze Zeit saßen 2 auf dem Fahrersitz, einfach wahnsinn :D Auf dem Weg realisierten wir aber, dass 20 Leute eh noch "wenig sind" (schaut euch die Fotos an) !!
Erstes Fazit: An jeder Straßenecke wird man gefragt, ob man auf den Schießstand will ("Peng, Peng") - man kann natuerlich mit jeder Art von Waffe rumhantieren (Raketenwerfer, AK47,...)
3 Tage werden wir hier verbringen - haben eine nette Unterkunft fast direkt am Fluss und haben uns die "Killing Fields", das "S-21" Museum, das Nationalmuseum und den Tempel angesehen. Der "Royal Palace" hat leider geschlossen, da der Koenig gestorben ist..


Ehrlich gewonnen beim "Schere-Stein-Papier" :D














neu rekrutiert ;)


welcher ist der Originale?
richtig, keiner !! ;)




"Killing Fields"

1975 - 1979 unter Fuehrung von Pol Pot toeteten die Roten Khmer 1/3 ihrer eigenen Bevoelkerung. Er ließ alle Menschen die nicht in seine Ideologie passten toeten zb: Menschen mit einer Behinderung,einer  anderen Hautfarbe, Aerzte, Rechtsanwaelte, zwei - oder mehrsprachige, ...
Auf den sogenannten "Killing Fields" wurden sie dann getoetet. Das "Killing Field" in Choeung Ek, in der Naehe von Phnom Penh ist das wohl bekannteste.



in solchen Gruben kann man teilweise noch Knochen und Kleidungsstuecke der getoeteten Menschen entdecken..



an diesen Baum wurden die Babys zu Tode gepruegelt








"S21" - Museum

In dieser ehemaligen Schule wurden die Gefangenen hergebracht, in winzig kleine Zellen gesteckt, gefoltert und dann auf den "Killing Fields" grausam getoetet. Sie wurden jedoch nicht erschossen, um Munition zu sparen, wurden sie mit Knueppeln, Aexten, Stoecken und allerlei Werkzeug zu Tode gepruegelt..








in solch kleinen Zellen wurden sie gefangen gehalten



wer ohnmaechtig wurde, wurde an den Fueßen angebunden und kopfueber in diese Wasserkruege getaucht


Pol Pot .. der Fuehrer der Roten Khmer - er ließt 1/3 !! seines eigenen Volkes toeten








Montag, 26. November 2012

Kep

"Rabbit Island"

Eine Nacht verbrachten wir auf "Rabbit Island", eine kleine Insel bei Kep.. Eine fast unbewohnte Insel mit ein paar rustikalen Bungalows - am Boden lag nur ne Matratze und eine Dusche gab es auch keine, nur ein Fass mit Wasser :D aber fuer eine Nacht wars ganz ok.. Sind jetzt aber froh wieder am Festland zu sein.. eine Nacht noch hier und morgen fahren wir um 6.00 Uhr nach Phnom Penh..












4 Maenner von der kambodschanischen Regierung luden uns zu Krabben, Fisch, Shrimps und eine Menge Bier ein.. Sie sprachen gut Englisch und wir tranken wirklich sehr viel Bier - sehr viel !!


Alkoholgehalt: 8 !! %









Bye Bye Island


Kep


Da wir uns von Sihanoukville noch erholen wollen, sind wir etz ins 3h entfernte kleine Fischerdoerfchen Kep gefahren.. nicht viel los, nicht viele Touris - Ruhe pur !! Heute haben wir uns noch Mopeds ausgeliehen und haben ein wenig die Umgebung erkundet und morgen werden wir auf die Insel "Rabbit Island" fahren - soll ziemlich schoen und einsam dort sein :) .. Da werden wir dann 1 oder 2 Tage verbringen, bis wir wieder zurueck fahren - ich denke nach 1 weiteren Tag werden wir dann Richtung Pnom Penh, in die Hauptstadt von Kambodscha fahren ..
















Unsere coolen Motobikes - Gangschaltung ohne kuppeln, kein Licht, keine Tachoanzeige ;)